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Der Hochzeitstag. Für die meisten Menschen ist das der einzigartigste und wichtigste Tag im ganzen Leben, der eigentlich nur noch durch die Geburt des eigenen Kindes getoppt werden kann. Aber, so wie man sich auf das Kind und auf die Geburt vorbereiten und alles fürsorglich geplant haben sollte, so soll man das auch mit den Hochzeitsvorbereitungen tun. Nichts ist unverzeihlicher an so einem Tag, als irgendein grundlegendes Detail zu vergessen.
Dabei ist die Wahl der Paarringe ein ganz wichtiges Ereignis und sollte gut überlegt sein, denn die Ringe sollen ja so lange halten und getragen werden, wie die Ehe anhält und bestenfalls ist das ein ganzes, restliches Leben lang. Von daher sollte man sich, bei der Wahl dieses Symbols der Zusammengehörigkeit, Zeit lassen und sich sehr genau überlegen, für welche Partnerringe man sich letztendlich entscheidet.
Partnerringe aus Rotgold sind mit absoluter Sicherheit was ganz besonderes. Dies liegt nicht nur an ihrer eigenwilligen rötlichen Färbung, die durch den hohen Anteil an Kupfer entsteht, sondern auch daran, dass die wenigsten Paare Trauringe aus Rotgold haben. Es ist zwar öfter zu entdecken, dass Ringe einen Streifen in Rotgold zieren, aber selten besteht der gesamte Ring aus Rotgold. Wenn sich nun ein Paar für diese Art des Goldes entscheidet, dann ist es auf alle Fälle eine Variante, die nicht jeder trägt. Im westlichen Europa sind Partnerschaftsringe aus Rotgold, meistens etwas günstiger zu erwerben, also auch bei uns in Deutschland, wie Ringe aus Gelb- oder Weißgold. Begründet liegt das an dem hohen Kupfergehalt. Im Süden und im Osten von Europa wird das Rotgold allerdings teurer gehandelt. Aber im Prinzip ist es völlig egal, ob teuer oder etwas günstiger. Im Endeffekt ist es entscheidend, dass das Material aus dem die Eheringe sind, dem Brautpaar gefällt und sonst nichts.
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